Geschichte der
Humangenetik & Eugenik

Lukas Alex

Lehrstuhl für Neueste Geschichte, Universität Bayreuth

Lukas.Alex@uni-bayreuth.de

Profil auf der Website der Universität Bayreuth

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Mein Interesse an bioethischen Debatten entwickelte sich mit meinem Dissertationsprojekt zur Wissensgeschichte der Humangenetik in der frühen Bundesrepublik, welches ich nach meinem Studium der Geschichte und Mathematik an der Universität Münster begann. In dem Projekt untersuche ich die rassenhygienischen Kontinuitäten und Transformationen humangenetischer Forschungspraktiken und Wissensbestände in der Phase fachlicher Reorganisation (1949-1965). Als Analyseschema dienen hierbei die Leitkategorien humangenetischer Forschung und Beratung: „Bevölkerung“, „Familie“ und „Individuum“.

Das Projekt möchte nicht nur die Produktion von Vererbungswissen verfolgen, sondern auch die Zirkulation und Anwendung humangenetischen Wissens in privaten und gesellschaftspolitischen Kontexten untersuchen. Bereits für die 1960er Jahre lässt sich eine Intensivierung des Diskurses um die Anwendbarkeit neuer Technologien zeigen, der innerhalb wie außerhalb der Disziplin geführt wurde. Für ein Verständnis der bio- und medizinethischen Debatten hilft es die Wissenspraktiken an der Scharnierstelle zwischen Diktatur und Demokratie zu betrachten, weil hier doch ein wesentlicher Anteil an der Hervorbringung und Reformulierung dieser Problemstellungen zu vermuten ist.

An dieser Stelle schließen die Fragerichtungen des Netzwerks „Geschichte der Bio- und Medizinethik“ an, in welchem ich meine Befunde in eine breitere Historisierung bio- und medizinethischer Diskurse einbetten kann.


Körpergeschichte, Eugenik, Disability History, Nordische Länder

Anna Derksen

Internationales DFG-Graduiertenkolleg „Baltic Peripeties. Narratives of Reformations, Revolutions and Catastrophes”, Universität Greifswald

anna.derksen@uni-greifswald.de
Profil auf der Webseite des GRK „Baltic Peripeties“

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Als Zeithistorikerin liegt mein Schwerpunkt auf der Geschichte der nordischen Länder im 20. Jahrhundert mit besonderem Fokus auf Behinderung und Behindertenrechtsbewegungen, Eugenik und sozialpolitischen Interventionen. Nach meinem Studium der Volkskunde/Kulturgeschichte, Scandinavian Studies und Neueren Geschichte in Jena und Göteborg und einem Forschungsprojekt zu nordischem Behindertenrechtsaktivismus an der Universität Leiden bin ich aktuell als Kollegassistentin im Internationalen DFG-Graduiertenkolleg „Baltic Peripeties. Narratives of Reformations, Revolutions and Catastrophes“ an der Universität Greifswald tätig. In dieser Rolle unterstütze ich die Projektsteuerung und internationale Vernetzung sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Mein aktuelles Forschungsinteresse gilt öffentlichen und medialen Diskursen über vergangene körperpolitische und eugenische Praktiken. Anhand von Fallstudien zu Schweden und Dänemark untersuche ich, wie diese Diskurse als Wendepunkte für nationale Erinnerungskulturen, Selbstbilder und Wohlfahrtsnarrative betrachtet werden können. Ein prägnantes Beispiel bildet die sogenannte „Sterilisationsdebatte“ in Schweden: So machte die Zeitung Dagens Nyheter 1997 Schlagzeilen mit der Meldung, dass schwedische Ärzte zwischen 1934 und 1976 auf der Basis staatlicher Gesetzgebung rund 60.000 Sterilisationen durchgeführt hätten, viele davon unfreiwillig. Die daraus resultierende Debatte in Medien und Politik wie auch unter Ärzt*innen und Historiker*innen beleuchtete nicht nur die Erfahrungen marginalisierter Gruppen, sondern stellte auch Vorstellungen des schwedischen Wohlfahrtsstaates als vertrauensbasiert und egalitär infrage.

Meine Forschung fokussiert sich auf die medialen und gesellschaftspolitischen Dimensionen in den Debatten über solche Interventionen, darunter Zwangssterilisationen, Lobotomien oder die Verbringung grönländischer Kinder nach Dänemark. Die (medizin-)ethischen Implikationen sind dabei vielfältig und umfassen retrospektive Bewertungen ärztlicher Praxis ebenso wie staatliche Verantwortlichkeit und das Spannungsfeld von Elternrecht, Kindeswohl und politischen Strategien.


Tierphilosophie
(Philosophie des Geistes & Tierethik)
& Medizinethik

Frauke Gärtner

Philosophisch-Historische Fakultät
Department Künste, Medien und Philosophie, Fachbereich Philosophie, Universität Basel

frauke.gaertner@unibas.ch

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Meine Forschungsinteressen in der Philosophie liegen an der Schnittstelle zwischen Menschen und anderen Tieren. Dabei interessieren mich besonders Fragen aus der theoretischen Philosophie nach Bewusstsein und Kognition sowie praktische Fragen zum moralischen Status menschlicher und nichtmenschlicher Tiere.

Um die Methoden empirischer Forschung kennenzulernen, besuchte ich während meines Bachelorstudiums die Abteilung Kognitive Ethologie am Deutschen Primatenzentrum Göttingen. Zusätzlich sammelte ich im Rahmen eines Forschungsprojekts der Verhaltensökologie an der Georg-August-Universität Göttingen drei Monate lang am Affenberg Salem Daten zum Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialem Verhalten bei halbwilden Berberaffen und vertiefte dabei meine Kenntnisse in Verhaltensbiologie und empirischer Forschung.

Während und nach meinem Masterstudium war ich sechs Jahre an der Universitätsmedizin Mainz tätig. Dort organisierte und unterstützte ich die Lehrorganisation des Querschnittsfachs „Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin“.  Seit dem Wintersemester 2019/2020 übernehme ich regelmäßig im Wintersemester das Querschnittsfach für Masterstudierende der Biomedizin und unterrichte zudem angehende Fachkräfte der Gesundheitsberufe in Medizinethik.

In meiner Masterarbeit habe ich mich intensiv mit der Erforschung des Schmerzerlebens bei Menschen und anderen Tieren, insbesondere bei Fischen, beschäftigt. Neben physiologischen und behavioralen Grundlagen, die für das Verständnis von Schmerz zentral sind, lag ein besonderer Fokus auf den neuronalen Mechanismen beim Menschen und der Übertragbarkeit dieser Erkenntnisse auf Fische.

Derzeit widme ich mich im Rahmen meines Dissertationsprojekts an der Universität Basel der Frage nach dem Wohlergehen wildlebender Tiere.


Eugenik, Sterilisation, Rechts- und Medizingeschichte, Gender-, Class-, und Disability-Studies, Nationalsozialismus, DDR

Stefan Jehne

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Potsdam

jehne@zzf-potsdam.de

Profil auf der Website des ZZF

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Mit historischen Fragen zur Bio- und Medizinethik bin ich erstmals am Beginn meines Geschichtsstudiums während eines achtwöchigen Praktikums in der "Euthanasie"-Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein in Kontakt gekommen.

Durch das Praktikum ergab sich die Möglichkeit zur Veröffentlichung einer kollektivbiografischen Studie zu den Vorsitzenden der sächsischen Erbgesundheitsgerichte in Zusammenarbeit mit dem Gedenkstättenleiter Dr. Boris Böhm. Auch nach Ende des Praktikums hat mich das Thema weiterhin durch mein Studium begleitet, sodass ich mich in meiner Bachelorarbeit mit der Zwangssterilisationspraxis im Bereich des Gesundheitsamtes Löbau beschäftigt habe.

Im Anschluss an das Praktikum konnte ich als freier Mitarbeiter für die Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und die 2023 eröffnete „Euthanasie“-Gedenkstätte Großschweidnitz tätig sein. Hier habe ich mich wesentlich der Täterforschung gewidmet und dabei vor allem die Biografien von „Euthanasie“-Täter:innen während und nach der Zeit des Nationalsozialismus rekonstruiert sowie ihre etwaige strafrechtliche Verfolgung untersucht.

Da die den NS-Zwangssterilisationen und "Euthanasie"-Morden zugrunde liegende Ideologie der Eugenik keine spezifisch nationalsozialistische Idee, sondern seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert über die politischen Lager und auch die makrohistorische Zäsur des Jahres 1945 hinweg in unterschiedlichen Radikalitätsabstufungen virulent gewesen ist, habe ich mich in meiner kürzlich an der Humboldt-Universität zu Berlin eingereichten Dissertation mit der Sterilisationspolitik und -praxis in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR beschäftigt. Die Dissertation habe ich zudem als assoziierter Doktorand am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) angefertigt.


Philosophie der Lebenswissenschaften, Feministische Wissenschaftskritik, Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts

 

Dr. des. Anna Rifat Klassen

Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Karlsruher Institut für Technologie

anna.klassen@kit.edu

Profil auf der Website des KIT

 

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Im Philosophie-Studium hat sich Wissenschaftsphilosophie, besonders die Philosophie der Lebenswissenschaften, als mein Hauptschwerpunkt herausgebildet. Meine Promotion entstand in der DFG-Forschungsgruppe "Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften." Ich habe mich in meinem Dissertationsprojekt "Von Biotechnik zu Bioethik" aus einer wissenschaftshistorischen Perspektive mit den Debatten über die politische Regulierung der Gentechnologie in der Bundesrepublik der 1970er und 1980er Jahre auseinandergesetzt. Dabei stand vor allem die Beziehung zwischen Lebenswissenschaft, Politik und Gesellschaft im Fokus. Der Austausch mit anderen Forschenden aus der Wissenschaftsgeschiche führte zur Gründung des Netzwerks GBME, da sich dieses Themengebiet in unserer Wahrnehmung in den letzten Jahren deutlich verbreitert und diversifiziert hat, einzelne Forschende jedoch noch nicht systematisch miteinander in Beziehung standen.

Inzwischen arbeite ich an einem Projekt zur Wissenschaftskommunikation und beschäftige mich aus einer normativen philosophischen Perspektive mit der Beziehung zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Mir liegt der interdisziplinäre Dialog im Netzwerk besonders am Herzen und ich freue mich, dass meine Arbeit durch GBME mit historischen Sichtweisen auf ethische Fragen bereichert wird.


Nora Schierenbeck

DFG-Graduiertenkolleg "Transformation von Wissenschaft und Technik seit 1800"
IZWT - Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung
Bergische Universität Wuppertal

nora.schierenbeck@uni-wuppertal.de

Profil auf der Seite der Universität Wuppertal

Geschichte und Ethik der Psychiatrie, Psychologie & Psychotherapie, Klassifikation und Diagnose psychischer Störungen

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Nach meinem Psychologie-Studium an der Universität Kassel wollte ich meinen disziplinären Rahmen erweitern und gleichzeitig meine Heimatdisziplin aus einer Metaperspektive kritisch betrachten. Deshalb entschied ich mich für eine Promotion im Fach Wissenschaftsgeschichte am interdisziplinär ausgerichteten Graduiertenkolleg “Transformation von Wissenschaft und Technik seit 1800” an der Bergischen Universität Wuppertal.  In meinem Promotionsprojekt beschäftige ich mich mit der diagnostischen Kategorie Persönlichkeitsstörungen und damit, wie sich ihre Klassifikation im Zeitraum von 1980 bis 2022 verändert hat. Dieser Wandel zeigt einerseits die weichen Grenzen zwischen ‘Gesundheit’ und ‘Krankheit’ auf und verweist andererseits auch auf die Verantwortung von Wissenschaftler*innen und Praxisakteuren aus Psychologie und Psychiatrie. 
Allgemein gesprochen, interessiere ich mich für die Geschichte der Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie des 20. Jahrunderts mit besonderem Fokus auf soziokulturelle Kontexte sowie die Rolle von Institutionen und Professionalisierungsprozessen. In folgenden Forschungsprojekten möchte ich mich stärker historisch-ethischen Fragestellungen widmen, wie sie zum Beispiel bei der Diagnostik psychischer Störungen, Stigmatisierung und psychotherapeutischer Interventionsformen und Handlungskompetenz zum Tragen kommen. 


Neue soziale Bewegungen, Wissensgeschichte, 80ies, Technikkritik, feministische Wissenschaftskritik, Eugenik, humangenetische Beratung,

Anna Maria Schmidt

DFG-Graduiertenkolleg "Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage. Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln"
Universität Duisburg-Essen

anna.schmidt@uni-due.de

Profil auf der Seite des GRK "Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage"

 

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Mein Interesse an der Erforschung der Geschichte der Bio- und Medizinethik resultiert aus meinem im Jahr 2016 gestarteten Promotionsprojekt, das sich mit der bundesdeutschen Gentechnologie kritischen Bewegung der 1980er Jahre auseinandersetzt. Angesichts der unkalkulierbaren Auswirkungen der Gentechnologie bildeten sich bundesweit Gruppen, die sich teilweise aufgrund ihres Interesses an ökologischen Fragen, teilweise als Mitglieder der Frauen- und/oder Gesundheitsbewegung oder aufgrund ihrer generell technikkritischen Haltung, gegen die Gentechnologie engagierten und ihre ökologischen und sozialen Folgen kritisierten. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem innerhalb der Bewegung kursierenden Wissen und den von den Bewegungsakteur*innen entwickelten Wissenspraktiken, mit deren Hilfe Wissen gesammelt, produziert, dekonstruiert und zirkuliert wird. Neben Vorgriffen auf die ungewisse Zukunft spielen hier argumentativ insbesondere Rückgriffe auf die Zeit des Nationalsozialismus, aber auch andere eugenische und humangenetische Visionen und Praktiken des letzten Jahrhunderts, ebenso wie die zeitgenössischen Debatten um die Entstehung der modernen Bio- und Medizinethik eine zentrale Rolle, womit das Projekt in seinen Forschungsinteressen an das Netzwerk zur Erforschung der Bio- und Medizinethik anschließt.


NS-Eugenik, Nationalsozialismus, „Lebensborn“

Dr. Lukas Schretter

Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung

lukas.schretter@bik.lbg.ac.at

Profil auf der Website des LBI Kriegfolgenforschung

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Seit 2020 bin ich Programmlinienleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, Graz–Wien–Raabs. In mehreren Forschungsprojekten beschäftigte ich mich mit der nationalsozialistischen Rassen- und Bevölkerungspolitik, insbesondere am Beispiel des SS-Vereins „Lebensborn“. Zuvor war ich Projektassistent an der Karl-Franzens-Universität Graz und Early Stage Researcher im EU-geförderten Forschungsnetzwerk „Children Born of War. Past, Present, Future“, in dessen Rahmen ich mein Promotionsprojekt zu den Kindern österreichischer Frauen und britischer Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg durchführte. Von 2012 bis 2015 war ich als wissenschaftlicher Volontär und Projektmitarbeiter an der KZ-Gedenkstätte Dachau tätig. Ich studierte Europäische Ethnologie (Wien, Berlin), Holocaust and Genocide Studies (Amsterdam) und Geschichte (Universität Graz).


Dr. Felix Sommer

Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin
Medizinische Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München

felix.sommer@med.uni-muenchen.de

https://www.egt.med.uni-muenchen.de/personen/mitarbeiter/sommer/index.html

Geschichte der Medizinethik, Psychiatriegeschichte, NS-Medizin, Kolonialmedizin

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Ich bin Medizinhistoriker an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeite am dortigen Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin in dem DFG-Projekt „Disziplinieren und professionalisieren. Die Institutionalisierung von Ethik in der Medizin in der Bundesrepublik seit den 1970er Jahren“. Vorherige Arbeitsstationen waren das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, die Internationale Entwicklungszusammenarbeit (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), schließlich von 2017 bis 2021 das Institute for Medical Humanities am Universitätsklinikum Bonn.

Zu meinen weiteren Wissenschaftsinteressen gehören Psychiatrie im 19. und 20. Jahrhundert, Medizin im Nationalsozialismus, Global Health, Medizin in der Kolonialzeit sowie Forschungsethik.


Katrin Weber

Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin
Philipps-Universität Marburg

Katrin.weber@pharmazie.uni-marburg.de

Profil auf der Webseite des Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin

Geschichte der Anatomie und Anthropologie, Provenienzforschung an Human Remains

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Seit 2022 arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin der Philipps-Universität Marburg. In meinem Promotionsprojekt  beschäftige ich mich mit der sogenannten „Rassenschädelsammlung“ der medizinhistorisch-anatomischen Sammlung der Universität Marburg vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Dabei stehen unter anderem die politischen und soziokulturellen Einflüsse auf die Sammlung und die Einflussnahme der Akteure auf die (Regional-)Politik und Gesellschaft im Fokus.

Ich bin im GBME-Netzwerk aktiv, weil mich der interdisziplinäre Austausch mit den Mitgliedern und die verschiedenen Perspektiven innerhalb des Netzwerks interessieren, meine eigene Forschung voranbringt und meinen Horizont erweitert.